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Kinder und Erwachsene demonstrieren für ruhigere Straße vor Schule vor der Grundschule am Auensee

Wer kennt es nicht. Autofahrende die ihre Kinder mit dem Auto direkt in die Schule hineinfahren wollen oder Menschen, die trotz Geschwindigkeitsbegrenzung vor einer Schule Gas geben.

Dass Schulwege nicht immer die sichersten sind, liegt vor allem an einem, an uns Menschen selbst. Gerade Grundschulkinder sind dabei, auch auf Grund ihrer noch nicht stark ausgeprägten Körpergröße besonders gefährdet. Dabei ist die Frage, die ich mir stelle oft diese: Warum achten wir sie wenig auf die uns umgebenden Menschen? Nicht wenige Menschen nutzen die Stahmelner Straße als vermeintliche Abkürzung oder Zeitersparnis zur Georg-Schumann-Straße. Dabei ist man eigentlich nicht schneller. Doch zahlreiche Menschen fahren auch deutlich schneller als erlaubt. Das zeigten Geschwindigkeitskontrollen der letzten Jahre hier.

Dafür, dass die Stahmelner Straße vor der Grundschule eine Verkehrsberuhigung erhält, demonstrierten am Freitag, den 19. September die Kinder, Eltern, Unterstützende, aber auch Anwohnende vor der Schule. Ein Projekttag zur Schulwegsicherheit rundete den Tag begleitend ab. Man sei offen für alle Ideen und Vorschläge und hoffe auf eine breite Unterstützung, um den Schulweg möglichst sicher zu machen. Das Anliegen wurde unterstützt durch uns als Bürgerverein. Auch die Stadtbezirksbeiräte Sven Mucke und Michael Schmidt, so wie Stadtrat Andreas Geisler sicherten vor Ort ihre Unterstützung zu. Dabei sei es wichtig gemeinsam hartnäckig an der Sache dranzubleiben. Wir als Bürgerverein unterstützen das Anliegen auch weiterhin.

Text: Michael Schmidt
Bilder: AG Verkehrssicherheit der Grundschule am Auensee (Clemens Hagendorf, Gruppenbild), Michael Schmidt