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Ärger im Auwald

Stadtbezirksbeirat hat sich der Problematik des Parkens angenommen

Viele von Ihnen kennen die Problematik. Wenn Konzerte im Haus Auensee laufen, gibt es davor und danach und auch währenddessen teilweise erhebliche Probleme. Auch wenn das Haus Auensee dringend zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel rät, ist der drang vieler Menschen möglichst ganz nah an das Konzerthaus heran zu fahren. Dies führte in der Vergangenheit zu teilweise massiven Verkehrseinschränkungen in der Gustav-Esche-Straße aber auch bis teilweise zum Wahrener Bahnhof. Linienverkehr konnte nur eingeschränkt stattfinden. Rettungsfahrzeuge konnten nicht ungehindert diese so wichtige Nord-Süd-Verbindung nutzen. Anwohnereinfahrten wurden behindert.

Ein weiteres Ärgernis ist das Parken am Rand der Gustav-Esche-Straße. Hier wird der Fahrradweg zugeparkt, aber auch der grüne Dammbereich, welcher zu den Hochwasserschutzanlagen zählt, kaputt gefahren. Zunehmend wird aber auch wild mitten im Auwald geparkt. Dass dies ein unhaltbarer Zustand ist, dürfte den meisten Menschen klar sein. Daher hat der Stadtbezirksbeirat in einem Antrag an die Stadtverwaltung klare Forderungen gestellt, damit diese Situation sich verbessert. Dies beinhaltet aber auch das Durchsetzen von Verkehrsrecht wie zum Beispiel Parkverboten. Eines ist dem Stadtbezirksbeirat klar. Kultur ist wichtig, jedoch nicht auf Kosten der Anwohnenden.

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Text: Michael Schmidt